Smart Textiles Hub: Von der Recherche zum Innovationszentrum

Beim Smart Tex­ti­les Hub trifft tex­ti­le Erfah­rung auf digi­ta­le Inno­va­ti­on und es ent­steht etwas Neu­es. Was als Markt­ana­ly­se begann, wur­de zu einem Inno­va­ti­ons­mo­tor mit gesell­schaft­li­cher Strahl­kraft. Und im Zen­trum die­ser Ent­wick­lung: die Born GmbH.

Die Herausforderung: Innovation aus der Tradition heraus

Die Born GmbH ist ein inha­ber­ge­führ­tes Tex­til­un­ter­neh­men mit über 30 Jah­ren Erfah­rung. Seit der Grün­dung im Jahr 1991 hat sich das Unter­neh­men zu einer füh­ren­den tech­ni­schen Stri­cke­rei ent­wi­ckelt. Heu­te agiert sie mit 85 Mit­ar­bei­ten­den an drei Stand­or­ten und mit einem kla­ren Fokus auf tech­ni­sche Tex­ti­li­en und Smart Tex­ti­les.

Mit moderns­ter Maschi­nen- und Steue­rungs­tech­nik, einer ISO 9001-Zer­ti­fi­zie­rung und Audits nach ISO 13485 steht Born für Qua­li­tät, Prä­zi­si­on und Effi­zi­enz. Die Lei­den­schaft für maß­ge­schnei­der­te Lösun­gen zeigt sich in der gan­zen Pro­zess­ket­te: von der Ent­wick­lung bis zur Seri­en­pro­duk­ti­on.

Doch selbst bei die­sem hohen tech­ni­schen Niveau stellt sich die Fra­ge: Was kommt als Nächs­tes? Wo liegt das nächs­te Inno­va­ti­ons­feld? Die Ant­wort: smar­te Tex­ti­li­en – Stof­fe, die mes­sen, kom­mu­ni­zie­ren oder unter­stüt­zen kön­nen.

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Der Weg: Von der Marktanalyse zum Innovationszentrum

Den Aus­gangs­punkt bil­de­te unse­re Zusam­men­ar­beit mit der Born GmbH, dem Mut­ter­un­ter­neh­men des Hubs. Im Rah­men einer umfas­sen­den Markt­re­cher­che zu smar­ten Tex­ti­li­en haben wir für Born ana­ly­siert, wel­che Poten­zia­le in der Ver­bin­dung von Tex­til, Elek­tro­nik und Sen­so­rik lie­gen – und wie die­se wirt­schaft­lich sinn­voll erschlos­sen wer­den kön­nen.

Die Recher­che lie­fer­te kla­re Ergeb­nis­se und wur­de zum Aus­gangs­punkt für die Grün­dung des Smart Tex­ti­les Hub: ein Zen­trum, das tex­ti­le Inno­va­tio­nen vor­an­treibt, inter­dis­zi­pli­nä­re Part­ner ver­netzt und Pro­duk­te bis zur Markt­rei­fe bringt.

Ein wich­ti­ger Mei­len­stein war die Stand­ort­ent­schei­dung: Dres­den über­zeug­te mit sei­ner For­schungs­land­schaft, exzel­len­ten Netz­wer­ken und geziel­ten För­der­mög­lich­kei­ten. Eben­so ent­schei­dend war die Beset­zung der Stel­le als Inno­va­ti­ons­ma­na­ger. Geschäfts­füh­rer Micha­el Schnei­der hat­te bereits einen geeig­ne­ten Kan­di­da­ten im Blick. Blieb nur die Fra­ge nach der Finan­zie­rung. Hier konn­te ein För­der­pro­gramm der Säch­si­schen Auf­bau­bank (SAB) wei­ter­hel­fen, wel­ches 50 % der Per­so­nal­kos­ten abdeckt. 

Mit unse­rer Unter­stüt­zung bei Antrag­stel­lung und Abrech­nung konn­te Born schnell hoch­qua­li­fi­zier­tes Per­so­nal gewin­nen – der ent­schei­den­de Hebel für die ers­ten Pro­jek­te im Smart Tex­ti­les Hub.

Der Erfolg: Produkte, Partnerschaften und Preise

Seit­dem hat sich viel getan: Es wur­den neue Pro­jek­te gestar­tet, Netz­wer­ke geknüpft und Prei­se gewon­nen. Ein her­aus­ra­gen­des Bei­spiel: der EKU Zukunfts­preis Sach­sen, mit dem der Hub für sei­ne Inno­va­ti­ons­kraft und den gesell­schaft­li­chen Mehr­wert aus­ge­zeich­net wur­de.

Nach­hal­tig­keit über­nimmt dabei eine Schlüs­sel­rol­le. Im Nach­hal­tig­keits­be­richt der Born GmbH, der durch Texul­ting erstellt wur­de, spie­len auch die Akti­vi­tä­ten des Smart Tex­ti­les Hub eine zen­tra­le Rol­le. Hier wer­den fai­re Lie­fer­ket­ten, res­sour­cen­scho­nen­de Pro­duk­ti­on und sozi­al wirk­sa­me Inno­va­tio­nen kon­kret und mess­bar.

Ausblick: Textile Innovation für die Gesellschaft von morgen

Für die Born GmbH ist der Smart Tex­ti­les Hub mehr als ein Pro­jekt – er ist Teil einer kla­ren Visi­on. Als Markt­füh­rer für intel­li­gen­te tex­ti­le Pro­duk­te möch­te das Unter­neh­men Inno­va­tio­nen schaf­fen, die das Leben von Men­schen und Unter­neh­men nach­hal­tig ver­bes­sern.

Der Hub zeigt, was mög­lich ist, wenn Erfah­rung, Tech­nik und stra­te­gi­sche För­de­rung zusam­men­wir­ken. Und er beweist: klein und mit­tel­stän­di­sche Unter­neh­men kön­nen Zukunft gestal­ten, wenn sie offen für Neu­es blei­ben und die rich­ti­gen Part­ner an ihrer Sei­te haben.

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