Die Europäische Union hat sich dem Ziel verschrieben, bis 2050 keinerlei Treibhausgasemissionen mehr zu verursachen. Grundlage dafür ist die Entkopplung des Wirtschaftswachstums vom Ressourcenverbrauch. Diese Ziele können durch Innovation, kollaborative und unternehmensübergreifende Wertschöpfung erreicht werden. Gleichzeitig kann damit die Sicherung eines gerechten Wohlstandes und eine Steigerung der Lebensqualität erzielt werden.
Ziel des Projektes HyTrA ist es, die Etablierung der Wasserstofftechnologie weiter voranzutreiben. Dieser Nachweis soll durch die interdisziplinäre sowie internationale Zusammenarbeit zwischen Partnern aus Deutschland und Südafrika dargestellt und umgesetzt werden. Anhand konkreter Problemstellungen, wie z. B. die autarke Energieversorgung aber auch die Energiesicherheit von Industrieunternehmen, sollen mobile und kostengünstige, wasserstoffbetriebene Energiequellen ‑sogenannte Micro-Grids- konzipiert werden. Diese sind hinsichtlich ihrer Anforderungen zu qualifizieren und in Praxistests zu evaluieren. Im Ergebnis sind kollaborative Wertschöpfungsketten und ‑Potentiale zu formulieren, welche dann in beiden Ländern eine Vermarktung bzw. wirtschaftlich nachhaltige Umsetzung erlauben. Durch die Projektergebnisse wird ein wichtiger Beitrag zu den durch die UN formulierten Nachhaltigkeitszielen geleistet.
Projektlaufzeit:
01.12.2021 – 30.11.2023
Förderkennzeichen:
67EXI5556B
Auftrag-/Fördermittelgeber:
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)
Adressierte SDGs:
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