Ziel des Projektes ist die Entwicklung einer ressourcenschonenden, multifunktionalen Leichtbaubrücke aus ultrahochfestem Beton und Carbonbewehrung. Diese ermöglicht eine Gewichtsreduktion von mindestens 70 % im Vergleich zu herkömmlichen Brücken bei einer CO2-Einsparung von 60 % in der Herstellungsphase.
Das Konzept setzt auf vorgespannten ultrahochfesten Beton und multifunktionale Carbonbewehrung. Die elektrische Leitfähigkeit des Carbons ermöglicht die Integration einer Heizfunktion, sodass auf Streusalz bei Fahrbahnvereisung verzichtet werden kann. Zudem erlaubt diese Bauweise den Verzicht auf Abdichtung und Brückenbelag dank des präventiven kathodischen Korrosionsschutzes.
Eine erstmalige Lebenszyklusanalyse des Gesamtsystems, von Materialien über Herstellung bis Recycling, wird zur Verifizierung durchgeführt. Das Projekt schafft ein neuartiges Konstruktionsprinzip für funktionsintegrierte Brücken, das den Neubau von Infrastrukturbauwerken vorantreibt.
Projektlaufzeit:
01.09.2024 bis 31.08.2026 (geplant)
Förderkennzeichen:
KK5011402KT4
Auftrag-/Fördermittelgeber:
BMWK im Rahmen des „Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand“ (ZIM)
Adressierte SDGs:
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